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Fallbeispiel Berufliche Herausforderungen

Unzufrieden im Beruf? Das muss ich ändern!

Eine weibliche Führungskraft aus dem mittleren Management eines Dienstleistungsunternehmens ist unzufrieden. Sie hat das Gefühl, dass es in ihrem Job nicht mehr weiter geht. Weil sie sich eine berufliche Veränderung auch außerhalb ihrer Firma vorstellen kann, wendet sie sich als Privatperson an beo-dialog-Mitglied Sabine Reese-Fortmeier.

"Die Abteilungsleiterin haderte mit ihrer Position im Unternehmen. Besonders störte sie das Verhalten eines Kollegen aus dem Führungskreis, der ständig nur seine Projekte anpries. Es machte sie wütend, dass aktuell ihr wichtigstes Projekt kaum Beachtung fand. Nach 20 Jahren hatte sie beschlossen, die Firma zu wechseln und sie suchte Unterstützung bei der Stellensuche. Als sie zu erzählen begann, merkte ich, dass sich hinter der eigentlichen Situation mehr verbarg. Es wurde deutlich, sie traute sich nicht genug zu. Ständig vermied sie es, auf ihre eigenen Projekte auch nur hinzuweisen. Ich fragte danach, ob sie das aus ihrer Familie kennt. Es stellte sich heraus, dass bei beiden Eltern Bescheidenheit als große Tugend galt. Deshalb war es ihr peinlich, sich in den Vordergrund zu rücken. Gemeinsam entwickelten wir eine Strategie, wie sie sich wichtiger nehmen und auf ihre Projekte verweisen konnte, ohne das Gefühl zu haben, überheblich zu sein.

Methode: Kurz-Coaching (5-10 Stunden) eignet sich, wenn Führungskräfte oder Mitarbeiter Stillstand bei der Arbeit verspüren oder unzufrieden sind. Mit dem Coach werden verdeckte Probleme gehoben und gelöst.

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